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Daniel Anger

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Positionspapier - Teilschulnetzplanung Berufsbildender Schulen in Sachsen

Die berufliche Ausbildung der Bauwirtschaft zeichnet sich durch einen Dreiklang aus Tätigkeit im Lehrbetrieb, Unterricht in berufsbildenden Schulen und der überbetrieblichen Ausbildung aus. Im Freistaat erfolgt diese in den vier Überbetrieblichen Ausbildungszentren des Bau Bildung Sachsen e. V. in Bautzen, Dresden, Glauchau und Leipzig. Ein Konzept, das sich bewährt hat: Seit der Gründung im Jahr 1991 bildete der Verein mehr als 200.000 Jugendliche sowie Fort- und Weiterbildungsteilnehmer für die Wirtschaft aus. Der turnusgemäße Wechsel zwischen Unternehmen, Berufsschule und Überbetrieblichem Ausbildungszentrum verlangt von den Baulehrlingen viel Flexibilität und Mobilität. Die örtliche Planung der Ausbildungsinhalte bestimmt zu einem großen Maße die Attraktivität der Ausbildungsberufe und so der ganzen Branche. Die angestrebte Neuordnung der Teilschulnetzplanung Berufsbildender Schulen in Sachsen ist daher von höchstem Interesse der Bauwirtschaft.

Im vorliegenden Entwurf zur Anhörung des Sächsischen Staatsministeriums für Kultus vom 27. November 2020 kommt es zu einer Zäsur, die die Ausbildung der Bauwirtschaft in Sachsen nachhaltig beeinflusst.


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