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Daniel Anger

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Jahrbuch 2019

Das Jahr 2019 stand für den Bauindustrieverband Ost (BIVO) im Zeichen des Zusammenwachsens der Verbandsregionen nach der Fusion der bauindustriellen Verbände Berlin-Brandenburg und Sachsen/Sachsen-Anhalt im August 2018. Konjunkturell blieb die ostdeutsche Bauwirtschaft auch in 2019 eine Schlüsselbranche in Ostdeutschland: Die Unternehmen (>20 Beschäftigte) in den vier Bundesländern des Verbandsgebietes erwirtschafteten einen Umsatz von 15 Milliarden Euro und beschäftigten über 82.000 Menschen.

Ein Schwerpunkt der Verbandsarbeit war 2019 die Fachkräftesicherung in der Bauwirtschaft. Bis 2030 wird jeder vierte gewerbliche Arbeitnehmer die Bauunternehmen aus Altersgründen verlassen. Um diese Lücke zu füllen, werden bis 2030 im deutschen Baugewerbe annähernd 260.000 gewerbliche Arbeitnehmer benötigt, davon in Ostdeutschland knapp 70.000 Arbeitnehmer.

Im Schwarzbuch Bauwirtschaft präsentierte der Verband verschiedene Lösungsansätze, damit die Unternehmen auch in Zukunft gut ausgebildete Fachkräfte gewinnen. Alle weiteren Themen, die die ostdeutsche Bauwirtschaft im Jahr 2019 bewegten und mit denen sich der BIVO auseinandergesetzt hat, sind im vorliegenden Jahrbuch zusammenfassend dargestellt. Außerdem werden die Positionen und Leistungen des Verbandes präsentiert. Die politische Arbeit ist jedoch nur eine Säule der Verbandsarbeit.

Der BIVO hat für seine Mitglieder auch eine wichtige Dienstleistungsfunktion. Durch Informationen, Rechtsberatung und -vertretung, Bildungsangebote oder die Arbeit in den Fachabteilungen können die Unternehmen ihre Wettbewerbsposition stärken und ihre Marktsituation verbessern. Gleichzeitig versteht sich der Verband als Vermittler zwischen den Unternehmen und der Auftraggeberschaft und bietet auf diese Weise für alle Akteure ein wichtiges Netzwerk. Der BIVO baut auch künftig auf die bewährte Partnerschaft mit allen am Bau und der Baupolitik Beteiligten.

Unser Dank gilt unseren Mitgliedsunternehmen sowie unseren Partnern, die uns tatkräftig unterstützt und begleitet haben. Gemeinsam wollen wir auch weiterhin für gute Rahmenbedingungen in der Bauwirtschaft kämpfen.


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