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Susann Stein

Politik und Kommunikation/ Pressesprecherin
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Brandenburgs Potenzial wächst mit seiner Baupolitik

  • Planungs- und Genehmigungsverfahren beschleunigen
  • Praxisfremde Vergabekriterien werden dem Wachstum schaden

Die Ernennung des Brandenburger Kabinetts kommentiert Dr. Robert Momberg, Hauptgeschäftsführer des Bauindustrieverbandes Ost e. V., wie folgt:

„Ich gratuliere den neuernannten Ministern und Staatssekretären der Brandenburger Regierung. Jetzt geht es darum, zügig die Regierungsarbeit aufzunehmen und Brandenburg als Wirtschaftsstandort konsequent zu stärken. Das Land muss sein Potenzial nutzen und benötigt für die Ansiedlung von Unternehmen und den Zuzug ihrer Mitarbeiter den flächendeckenden Breitbandausbau, den Neubau von Wohnraum, Kindergärten sowie Schulen und gleichzeitig eine möglichst unkomplizierte und schnelle Anbindung per Schiene und Straße.

Daher begrüßen wir die geplanten Investitionen in die Verkehrsinfrastruktur und den in Aussicht gestellten Abbau bürokratischer Hürden ausdrücklich. Hierfür müssen Planungs- und Genehmigungsverfahren dringend beschleunigt und das Vergaberecht entbürokratisiert werden. Wir warnen ausdrücklich vor einer Novellierung des Vergaberechts nach Berliner Vorbild. Die Hauptstadt zeigt, dass die Erhöhung praxisuntauglicher Vergabekriterien Unternehmen von der Teilnahme an öffentlichen Ausschreibungen abschreckt und die staatliche Überregulierung Bauprojekte verhindert. Brandenburg benötigt eine Baupolitik, die das Wachstum des Landes fördert und nicht unterdrückt. Die brandenburgische Bauindustrie ist und bleibt dabei ein starker Partner.“


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