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Echterhoff Bau GmbH gewinnt Leitungsbau-Challenge 2022

Das Mitgliedsunternehmen Echterhoff Bau GmbH (Dessau) hat mit drei Auszubildenden die Leitungsbau-Challenge auf der internationalen Messe IFAT München 2022 gewonnen. Die Preisträger Sören Schipper (21) und Fabian Syska (25) werden als duale Studenten des Bauingenieurwesens im ÜAZ Magdeburg des Bau Bildung Sachsen-Anhalt e. V. ausgebildet und trainierten dort für die inoffizielle deutsche Meisterschaft im Rohrleitungsbau. Für die „Bau im Blick“ sprachen wir mit den beiden angehenden Bauingenieuren und ihrem Ausbilder Lyder Jobs über ihren Weg in den Rohrleitungsbau und den Wettkampf in der bayerischen Landeshauptstadt.

 

Diesen und viele weitere spannende Artikel finden Sie in der Ausgabe 03/2022 der "Bau im Blick".

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Herzlichen Glückwunsch Sören und Fabian! Wie fühlt es sich an, den Titel geholt zu haben?

Fabian Syska: Es war schon eine tolle Erfahrung, sich auf der IFAT Messe München mit anderen Rohrleitungsbauern zu messen. Dass wir mit Training sogar den Titel holen, fühlt sich toll an – für uns aber auch für die Firma Echterhoff.

Wo Du schon Echterhoff erwähnst, wie seid Ihr zur Firma und überhaupt zum Rohrleitungsbau gekommen?

Sören Schipper: Über die Bundesagentur für Arbeit habe ich den Kontakt zum ÜAZ Magdeburg bekommen, wo ich eine Liste mit Firmen bekommen habe, die ein duales Studium anbieten. Die Vorstellung von Echterhoff mit seinem speziellen Firmenprofil hat mir gefallen und so habe ich nach dem Vorstellungsgespräch den Vertrag unterschrieben.

Fabian Syska: Mir war klar, dass ich in die Bauleitung möchte und wollte über das duale Studium früh Einblicke in die Praxis bekommen. Ich habe nicht die Geduld zum Pflastern und Schalung bauen fand ich nicht sehr spannend. Straßenbau und einige Berufe im Hochbau sind so schnell für mich herausgefallen. Der Rohrleitungsbau war so meine perfekte Alternative.

Schön, dass Ihr euren Traumberuf gefunden habt. Wie kam es dazu, dass Ihr an der Challenge in München teilgenommen habt?

Sören Schipper: Es ging darum, den Titel für Echterhoff zu verteidigen. Schon in 2017 gewann Echterhoff auf der Messe Wasser Berlin International den Titel und hat so in gewisser Weise „Blut geleckt“.

Fabian Syska: Damals war Stephanie Weise, heute Bauleiterin bei Echterhoff, im Siegerteam und konnte uns in der Vorbereitung unterstützen und vor Ort in München das Team betreuen. Das war sehr wichtig für uns.

Die Vorbereitung fand hier im ÜAZ Magdeburg statt. Wie seid Ihr vorgegangen? Gab es einen „Game-Plan“? Welche Rolle hat Euer Ausbilder gespielt?

Lyder Jobs: Die beiden haben mit dem dritten Echterhoff-Azubi aus Berlin toll zusammengearbeitet. Die Werkzeuge und Handgriffe kannten sie bereits aus der Ausbildung, sodass ich guter Dinge war, dass womöglich in München Erfolge gefeiert werden könnten.

Fabian Syska: Die Ausschreibung für den Wettbewerb war sehr detailliert mit Arbeitsschritten und Schaubildern. Die Teile wurden in das ÜAZ bestellt und wir konnten damit trainieren. Mit der Zeit bekamen wir eine immer bessere Zeit und konnten auf Details achten.

... und dann war es Anfang Juni 2022 soweit. Wie verlief der Wettbewerb für Euch? Konntet Ihr alles aus dem Training umsetzen?

Sören Schipper: Aufgabe war es, ein Wasserverteilungssystem aus Guss- und PE-Rohren zu bauen und eine Reparaturschelle mit einer Flanschverbindung an einem Rohrsystem zu montieren. Überprüft wurden die Leistungen der Teams von Schiedsrichtern, die die zeitliche und qualitative Ausführung abgenommen haben.

Fabian Syska: Unsere Bestzeit aus Magdeburg konnten wir nicht erreichen. Ganze drei Minuten haben uns gefehlt. Trotzdem hatten wir die schnellste Zeit aller Teams und mussten so darauf bauen, dass uns keine Punkte aufgrund von qualitativen Fehlern abgezogen werden. Am Ende hat es gereicht und wir standen ganz oben auf dem Siegertreppchen.

Klingt nach einer spannenden Zeit in München.

Fabian Syska: Das war es wirklich. Neben der Leitungsbau-Challenge hatten wir noch Zeit, um uns auf der Messe umzusehen und mit Ausstellern zu sprechen. Nach unserem Studium sind wir auch in der Verantwortung und profitieren sicher von heutigen Kontakten und Gesprächen.

Da bleibt nur die Frage, ob Echterhoff in zwei Jahren den Hattrick schafft und den Pokal erneut gewinnt?

Sören Schipper: Der Pokal steht im Büro von Frau Weise und soll auch bei Echterhoff bleiben. Vielleicht sind wir in zwei Jahren die Trainer der neuen Azubis, können von unseren Erfahrungen aus München berichten und einen Teil zum Hattrick beitragen.

Ein besseres Schlusswort kann es wohl nicht geben. Habt vielen Dank für das Gespräch.

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Echterhoff Bau GmbH

Niederlassungsleiter:
Christian Schmidt

Tätigkeitsschwerpunkte:
Kanal- und Rohrleitungsbau
Tiefbau
Ingenieurbau

Echterhoff Bau GmbH
Polysiusstraße 8
06847 Dessau-Roßlau

hhttps://www.echterhoff.de


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